0311 DVD: SYRIEN 2000 mit dem LIBANON/Kulturreise/Land u.Leute 95 min.

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0311 DVD: SYRIEN 2000 mit dem LIBANON/Kulturreise/Land u.Leute 95 min.
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SYRIEN 2000, das war noch ein schönes, friedliches Land, wo im "fruchtbaren Halbmond" fleißig und erfolgreich Agrarwirtschaft betrieben wurde, ein blühendes Land im Westen zwischen dem Hauran-Damaskus-Aleppo. Über 60% der Bevölkerung waren keine 16 Jahre alt. Allenthalben fröhliche, grüßende, neugierige Kinder. Was ist aus dem Land geworden? Unsere Kulturreise im Jahre 2000 führte uns quer durch West-Syrien. Wir besuchten die wichtigsten kulturellen Stätten wie Damaskus, älteste Metropole der Menscheitsgeschichte, suchen Spuren des frühen Christentums, die Hedschasbahn (finden Hartmann-Dampfloks aus Chemnitz im Depot), sind im Felsendorf Maalula (zwei alte Klöster).Hier spricht man noch aramäisch, die Sprache Jesu. Wir besuchen den riesigen, gut restaurierten Krak des Chevaliers, eine der größten Kreuzritterburgen,Tartus, Lattakia und Ugarit (erstes Alphabet), sehen Saladins Burg, das Simeonskloster (Säulenheiliger), dann Aleppo mit seiner Berg-Festung mitten in der Stadt.Wir besuchen Ebla und Apamea, besuchen Hama und Homs. Höhepunkt ist gewiß Palmyra in der östlichen Wüstenlandschaft Richtung Irak, eine riesige Ruinenstadt römischen Ursprungs mit dem Baaltempel, der großen Säulenstraße mit Tetrapylon, außerhalb die berühmten Turmgräber und Grabtempel. Wir besuchen den Hauran (Basaltebene im Süden nahe Jordanien), besuchen Bosra mit einem der schönsten röm.Amphitheater.Dann Shahba und das antike Philippopolis. Wir fahren durch den Libanon (Tripoli,Byblos, Beirut, Bekkahochebene mit Zahleh und Baalbek). Hier in Baalbek besuchen wir die berühmte röm.Tempelanlage (Propyläen, Jupiter-u. Bacchustempel). Über Anjar (Omayyadenpalast des Kalifen el Walid) geht es zurück nach Damskus. Wir suchten auch den Kontakt mit der Bevölkerung und erlebten nur positive Begegnungen, ob im Suq oder auf der Straße, in den Dörfern, bei den Drusen auf dem Lande (Teppichknüpfen) usw. Wir erhielten großzügige Erlaubnis, auch in den Staatl. Museen zu drehen, um den Film kunsthistorisch zu bereichern.Regelmäßig hatten wir Kontakt zu christlichen Gemeinschaften, Kirchen, die damals noch eine relative Freiheit besaßen. Ein Film mit jahrelanger Vorbereitung. Der Kommentar wurde durch syrische Kunstkenner in Deutschland gegengelesen und bestätigt. Eine aufwändige Produktion,ein begeisternder Bericht über ein noch intaktes Land, heute eine Reminiszenz von hohem Wert und Erinnerung für Kenner, welche Syrien noch kannten, wie es war.

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